Unser Manifest
Wir versuchen im gemeinsamen Dialog mit dem gesamten Team und im Austausch mit Produzierenden und unseren Gästen eine kollektive Definition unseres Verständnisses für Genuss und Kochkunst zu entwickeln und darin die Vermittlung einer neuen Esskultur und Lebenseinstellung zu verankern.
Wir möchten die Gastronomiebranche aktiv mitgestalten und sehen uns dabei als multidisziplinäre Impulsgeber im offenen Reflexionsraum.
Dabei setzen wir auf nachhaltig, saisonal, hausgemacht und gesund.
Wir laden Sie herzlich ein an unserer Esskultur und dem offenen Dialog teilzuhaben.
Nachhaltig
– grosser Wert liegt auf dem Tierwohl (Tierhaltung, Schlachtung und Transport) und artgerechter Behandlung (geht einher mit der guten Qualität)
– Produkte aus der Schweiz werden bevorzugt
– ausgewählte Lieferanten/Liferantinnen und Produzierende, die möglichst sorgfältig mit ihrem Ökosystem umgehen
– Ressourcennutzung wird mithilfe von Eaternity überwacht
– Clima+; im Vergleich zum Standardmenu belastet das «Menu Clima+» das Klima um 60 % weniger.
– nur Produkte der WWF-Liste mit grünen Produkten werden verwendet
– wenig Food Waste: Zusammenarbeit mit toogoodtogo
– es wird versucht, die Tiere komplett zu verarbeiten (bsw. KURO-Fleisch)
eaternity und Rüsterei
«Alles, was du fürs Klima essen kannst.» Eaternity steht für eine Zukunft mit nachhaltiger Ernährung.
eaternity
Vielen ist nicht bewusst, dass die Lebensmittelwahl für 1/3 der menschgemachten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Eaternity hilft der Rüsterei den Umwelt-Fussabdruck aller Produkte zu messen – und wir geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ernährung klimafreundlich und nachhaltig mitzugestalten. Wir weisen bei allen Speisen in der Kantine den CO₂-Ausstoss sowie den Score aus. Der Score setzt den CO₂-Ausstoss ins Verhältnis zu einer vollwertigen Ernährung.
Zur Berechnung der Umweltbilanz von Lebensmitteln nutzt Eaternity die Lebenszyklusanalyse (LCAs). In der grössten Datenbank zur Berechnung von Menus und Lebensmittelprodukten – entwickelt von Eaternity – werden die Ergebnisse festgehalten. Die Datenbank umfasst mehr als 550 Zutaten und weitere Parameter zur biologischen und Gewächshaus-Produktion, zur Verarbeitung, Verpackung und Konservierung.
Die Eaternity-Datenbank wird von Wissenschaftlern der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), der Universität Zürich (UZH), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich), dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Quantis und anderen Institutionen gepflegt.
Saisonal
– pro Jahr wird die Menükarte mindestens vier Mal gewechselt
Hausgemacht
– alle Produkte der Speisen (im Bereich des Möglichen) sind hausgemacht bzw. werden speziell für uns und nach unseren Wünschen lokal produziert
– Tiere werden – wenn möglich – komplett verarbeitet